Mandantenveranstaltung vom 28.02.2013

Wer möchte in der heutigen Zeit nicht mehr vom verdienten Einkommen übrig behalten oder auf der anderen Seite als Arbeitgeber seine Lohnnebenkosten senken?

Wie das gehen könnte, zeigte die Kanzlei Link & Schmid mit ihren wissenswerten Tipps am Themenabend im Stadthaus Selters.

Gesellschafter Steuerberater Burkhard Schmid eröffnete die Veranstaltung und stellte gleichzeitig seinen neuen Teilhaber vor.

Nobert Link hat seine Gesellschafterstellung aufgegeben, in seine Fußstapfen tritt Steuerberater Peter Kretz und aus Link & Schmid ist mit dem 1. März Schmid & Kretz geworden.

Hoch oben unter dem Dach stellte der neue „Steuermann“ Kretz den zahlreich erschienenen und interessierten Zuhörern das wichtige Thema „Lohnoptimierung – Lohnkostensenkung / Nettoentgelterhöhung“ vor.

„Ist das nicht eine alte Schallplatte? fragte Kretz zu Beginn, um im folgenden Vortrag die Frage eindeutig zu verneinen.

Er betrachtete zunächst die Ausgangssituation von Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Im täglichen „Kampf um Kunden und Aufträge“ drehe der Arbeitgeber oftmals zuerst an den Personalkosten. Aber die klassische Kostenschraube

durch Reduzierung der Personalkosten

hat vielfach längst ausgedient. Wegen des Fachkräftemangels

wird es für Arbeitgeber zunehmend schwieriger, geeignetes Personal zu finden.

Wie bringt man nun die unterschiedlichen Interessen zusammen? Neben den zahlreichen sozialen Aspekten bietet die Nettolohnoptimierung einen Lösungsansatz für dieses Problem. Der Gesetzgeber kennt bis zu 36 Vergütungsbausteine wie beispielsweise das Werkzeuggeld oder Benzingutscheine. Sie greifen in Teilen bei der Umwandlung von bestehendem Gehaltsbestandteilen, vollständig bei generellen Gehaltserhöhungen sowie bei Neueinstellungen und Umwandlung von freiwilligen Sonderzahlungen und auch bei Mini-Jobbern.

Ein Rechenbeispiel verdeutlichte den Sachverhalt mit Einsparmöglichkeiten zwischen 1.000 und 1.500 € pro Arbeitnehmer und Jahr und zeigte zusammenfassend eine echte „win-win-Situation“ für alle Beteiligten immer unter der Beachtung arbeits-und tarifrechtlicher Rahmenbedingungen.

Bei der Umsetzung hilft die Steuerberater-Sozietät Schmid & Kretz, die als Mitglied von „beraterwerk“ – einem Zusammenschluss von rund 32 Kanzleien bundesweit zwischen Hamburg und München – über kompetentes Wissen verfügt.

Zum Ausklang der Veranstaltung wurde noch die eine oder andere Frage bei einem leckeren Imbiss unter den Gästen diskutiert.